Vom Theater in die Verwaltung

Mann läuft lächelnd aus seinem Büro heraus.
Mann vor Computer.
Mann geht die Treppe hinunter.
Lachende Gruppe junger Menschen.
Mann läuft lächelnd aus seinem Büro heraus.
Mann vor Computer.
Mann geht die Treppe hinunter.
Lachende Gruppe junger Menschen.

Wenn einer aus der schillernden Welt des Theaters in die geordneten Abläufe der Stadtverwaltung wechselt, dann klingt das erst mal nach einem großen Sprung. Doch wer mit Marcel van den Berg spricht, merkt schnell: Regiearbeit und Stadtverwaltung liegen manchmal gar nicht so weit auseinander. Statt Theaterproben und Bühnenbildern plant der ehemalige Regieassistent heute Wahllokale, Märkte oder auch das Stadtfest. Und statt durch die Katakomben des Stadttheaters Bremerhaven eilt er nun durch die Tübinger Gassen.

Denn als Schnittstelle zwischen verschiedenen Teams ist er häufig in Bewegung. Geschickt manövriert er sich durch die vielen kleinen Einheiten, die zusammen das Team Tübingen ausmachen. Ihm macht es Spaß, Leute zusammenzubringen und gemeinsam was auf die Beine zu stellen. Ob als Wahlerklärer in den sozialen Medien, als Azubi-Betreuer oder als digitaler Ersthelfer – Marcel van den Berg kommt rum. „Stadtverwaltung ist wie ein Dorf“, scherzt er. Man kennt und grüßt sich. Wenn was ansteht, sucht man sich seine Leute zusammen und packt die Sache gemeinsam an.

Wo sich Wege kreuzen

Einer wie Marcel ist goldrichtig in Tübingen. Denn hier kann man prima auch mal zwischen Tür und Angel was anstoßen. Die vielen kleinen Begegnungen auf den Fluren und in den Gassen machen die Arbeit in der Stadtverwaltung aus. Überall greifen die verschiedenen Teams ineinander. „Der Zusammenhalt ist spitze“, betont Marcel. Egal, welches Problem gerade ansteht, hier ist schnell was in Bewegung gesetzt. Und sei es nur die Frage, wo man später gemeinsam zu Mittag isst. Irgendeine Gruppe findet sich immer.

Gruppe von Menschen in einer Bibliothek.
Gruppe von Menschen in einer Bibliothek.

„Als Quereinsteiger wurde ich hier von Anfang an super unterstützt. Dafür bin ich sehr dankbar.“

Quereinstieg leicht gemacht

Doch nicht nur, was den Zusammenhalt betrifft, fühlt sich Marcel wohl. Auch fachlich hilft man sich hier jederzeit aus. Gerade als Quereinsteiger hat er enorm von der Unterstützung durch seinen Chef profitiert. „Die ersten Monate hab‘ ich hier und da schon viel aufgeschnappt“, erzählt er, „cool war aber dann, als mir so problemlos die Weiterbildung zum Verwaltungsfachangestellten ermöglicht wurde – und das während der Arbeitszeit.“ Heute gehört er ebenso zum Team Tausendsassa wie zum Team Durchblick.